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Bilder

Jede Ausstellung besteht aus einem oder mehrerer Bilder. Ein Bild dient der mobilen Applikation als sog. Tracker. Das bedeutet, die App erkannt genau dieses von Ihnen hochgeladene Bild im Kamerabild des Smartphones wieder und projiziert darauf die Augmented Reality Inhalte (bspw. den Titel). Grundsätzlich kann ein Bild irgendein beliebiges zweidimensionales Objekt darstellen wie bspw. ein Gemälde, ein Flyer, eine Buchseite oder ein planarer Aufdruck. Innerhalb des CMS werden die entsprechenden Augmented Reality Inhalte dann auf das Bild gesetzt (siehe hierfür Points-Of-Interest).

Erkennungsrate eines Bildes

Besonderen Einfluss auf die stabile Erkennung eines Bildes haben unterschiedliche Lichtverhältnisse, Reflexionen des Objektes und perspektivische Verzerrungen. Damit die mobile Applikation später auch gut funktioniert und die Inhalte zuverlässig anzeigt, müssen ein paar Dinge beachtete werden. Dank der guten Algorithmen die wir verwenden, hat die Applikation eine recht hohe Stabilität gegenüber Betrachtungswinkel und unterschiedlichen Beleuchtungszenarien. Dennoch sollte die Erkennungsrate hier im Einzelfall nochmals geprüft werden. Zunächst sollten Sie immer darauf achten, die korrekte Größe des Bildes in der Realität unter dem Punkt Bildeinstellungen anzugeben. Weitere wichtige Punkte werde nun im Detail aufgelistet.

Farbraum

Die abgebildeten Farben entsprechen auch der Realität. Oft kommt es vor, dass ein digitales Bild vom späteren Druckerzeugnis farblich abweicht. Es empfiehlt sich entweder den Farbraum entsprechend anzupassen (CMYK -> RGB) oder einfach ein Foto des Objektes (bspw. einen Flyer) als Bild für das CMS auszuwählen.

Realität Schlechte Erkennbarkeit Gute Erkennbarkeit
Realität Schlecht Gut

Kontrast und Detailgrad

Damit ein Bild überhaupt gut vom Algorithmus erkannt werden kann, sind zwei Eigenschaften essentiell: Kontrast und Detailgrad. Gute Kontraste ergeben sich an harten Kanten und Ecken, also dort wo helle und dunkle Stellen aufeinander treffen. In diesem Zusammenhang spricht man auch von Merkmalen. Je mehr und je eindeutigere Merkmale ein Bild besitzt, desto höher die Erkennungsrate.

Stark Verwand zum Kontrast ist der Detailgrad. Ein Bild auf dem viel "passiert" (bspw. Stallungen von Franz Marc) ist für den Algorithmus weitaus einfacher wiederzuerkennen als eine monotone Szene (Shade and Darkness von William Turner). Grundsätzlich haben Detailreiche Bilder eine höhere Chance möglichst viele und eindeutige Merkmale zu besitzen.

Bild Erkannte Merkmale
Schlechte Erkennbarkeit - Kaum Merkmale, da wenige Ecken und hauptsächlich monotone Flächen Realität Schlecht
Befriedigende Erkennbarkeit - Sehr monotone Flächen, dadurch wenige Merkmale Realität Schlecht
Gute Erkennbarkeit - Merkmale sehr mittig und große schwarze Fläche ohne Merkmale Realität Schlecht
Sehr Gute Erkennbarkeit - Viele Farbwechsel, kaum Monotonie auf dem Bild Realität Schlecht

Beleuchtung

Die Beleuchtung ist stabil und entspricht möglichst den Bedingungen in welchen die App zum Einsatz kommt. Ein negativ Beispiel: Ein Holzdruck soll über die App mit Informationen angereichert werden. Der Holzdruck hängt in einem Gewölbekeller mit schwacher Beleuchtung. Das Bild das ins CMS eingepflegt wurde, stammt jedoch aus dem Exponatkatalog und wurde in einem Fotostudio mit Softbox-Beleuchtung aufgenommen. Aufgrund der unterschiedlichen Beleuchtung zwischen Realität und Bild ist die Erkennung sehr schlecht.

Des weiteren sollten auf dem Bild keine Spiegelungen auftreten und das Abgebildete ist im Ganzen zu erkennen. Bei Druckerzeugnisse wie Flyern oder Plakaten sollte immer ein matter Print einem glänzenden bevorzugt werden.

Starke Reflexion Gute Erkennbarkeit
Realität Schlecht

Form und Perspektive

Die Form ist perspektivisch zur Realität nicht stark verzerrt. Das Bild sollte also aus einer ähnlichen Perspektive aufgenommen werden, in der sich der Nutzer der mobilen Applikation später befindet. Bei planaren Objekte wie Gemälde, Plakate oder Flyer treten hier die geringsten Probleme auf. Hier langt es grundsätzlich ein unverzerrtes Foto / Grafikdatei als Bild ins CMS zu laden.

Problematischer jedoch sind beispielsweise Drucke auf konvexe oder konkave Flächen wie Gläser oder Krüge. Das mit Informationen anzureichernde Objekt sollte zunächst auf Augenhöhe platziert werden. Dann sollte eine möglichst unverzerrte Fotografie des Druckes und nicht das kompletten Objekts als Bild ins CMS eingepflegt werden.

Katalogbild von Oben Reale Aufnahme in Vitrine Ausschnitt für Bild
Realität Schlecht Schlecht

Wiederholende Muster

Möglichst keine sich wiederholenden Muster. Ansonsten kann es zu Falschplatzierung der Points-Of-Interest kommen, da die Ränder vom Bild nicht klar identifizierbar sind (Wo fängt das Bild an und wo hört es auf?).

Bild (Muster) Merkmale (Wiederholungen in blau)
Realität Schlecht

Funktionen

Bilder anlegen

Über den grünen Button in der oberen, rechten Ecke können Bilder in einer Ausstellung angelegt werden. Bilder können nur innerhalb einer Ausstellung angelegt werden. Wir empfehlen eine Größe von mindestens 1 MB pro Bild. Die maximale Grenze liegt bei 2 MB pro Bild.

Mehrere Bilder anlegen


Es öffnet sich ein Dialogfeld. Man kann Bilder einfach mit der Maus aus einem Ordner in den umrandeten Bereich (1) ziehen oder mit einem Klick auf diesen (1) den Datei Explorer öffnen, um Bilder auszuwählen. Die ausgewählten Bilder werden in einer Liste unterhalb angezeigt. Mit einem Klick auf das X (2) hinter dem Dateinamen, kann das jeweilige Bild wieder abgewählt werden.

Mehrere Bilder anlegen

Mit einem Klick auf den grünen Button (3) in der rechten, unteren Ecke der Dialogbox werden die Bilder auf den Server hochgeladen und somit angelegt. Sind alle Bilder fertig hochgeladen, schließt sich die Dialogbox automatisch und die angelegten Bilder werden in einer Übersicht angezeigt.

Hinweis: Der Vorgang kann je nach Anzahl und Größe der Bilder etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Bild auswählen

Durch einen Klick auf den Bildbereich (1) gelangt man zu dessen Detailansicht.

Ein Bild auswählen


Bildübersicht

Auf der Übersichtseite des Bildes (1) sieht man das Bild mit seinen POI. Hier können per Mausklick neue POI an das Bild angehängt werden. Alle POI die zu diesem Bild gehören werden in aufsteigender Reihenfolge als Liste (2) angezeigt. Weitere Informationen zu den POI finden Sie im Abschnitt Points-Of-Interest.

Falls das Bild neu angelegt wurde, leitet sich der Titel des Bildes vom Dateinamen ab. In diesem Beispiel hieß die Datei passio09.jpg. In den Bildeinstellungen (3) können der Titel sowie weitere wichtige Parameter eingegeben werden. Ein roter Indikator (4) symbolisiert, dass noch nicht alle notwendigen Einstellungen vorgenommen wurden. Sie öffnen die Bildeinstellungen über das Bearbeitensymbol (Stift).

Ein Bild im Detail


Bildeinstellungen

Haben Sie die Bildeinstellungen über das Bearbeitensymbol (Stift) geöffnet sehen Sie nun die Bearbeitungsmaske des Bildes. Auf dem Reiter Allgemein können folgende Einstellungen vorgenommen werden:

  • Titel des Bildes - Unter diesem Titel wird das Bild in der mobilen Applikation angezeigt. Die Sprache kann über die Sprachauswahl (1) rechts oben direkt umgestellt werden.
  • Typ der Inhaltsseite - Falls Sie über unser Modul "Webinhalte" verfügen, können Sie hier zwischen den jeweilig anzuzeigenden Inhalten umschalten. Nutzen Sie Inhalt aus unserem Editor oder Inhalt einer Webseite.
  • Bild aktiv - Genau wie innerhalb der Ausstellung, können Sie das Bild für die Bereitstellung hier aktivieren oder deaktivieren.
  • Kartenkarussell in der App anzeigen - Zu jedem Bild und seinen POI werden standardmäßig Vorschaukarten in einem sog. Kartenkarussell in der mobilen Applikation angezeigt. Das Kartenkarussell können Sie hier für dieses Bild aktivieren oder deaktivieren.
  • Reale Größe des Bildes - Geben Sie ihr bitte die reale Größe des Bildes an. Anhand dieser Größe kann der Algorithmus zur Erkennung seine Genauigkeit um ein vielfaches steigern.

Nicht gespeicherte Änderungen erkennen sie am rot eingefärbten Stiftsymbol (2), ansonsten ist dieser schwarz eingefärbt. Unter den Navigationsbutton (3) rechts unten können Sie die Änderungen speichern oder Verwerfen. Die Sprachauswahl (1) ist jederzeit umstellbar.

Das aktuelle Bild (4) kann durch einen Klick auf das X entfernt und neu hochgeladen werden. Der Pfeil nach unten erlaubt einen erneuten Download des Bildes.

Die weiteren Reiter Karte, Benutzerdefinierter Inhalt und Webadresse werden unter Inhalte im Detail erläutert.

Bildeinstellungen


Bild löschen

Auf der Ansichtsseite des Bildes kann man durch einen Klick auf den roten Button (1) dieses löschen.

Ein Bild löschen


Es erscheint ein Dialog, um ungewolltes Löschen zu vermeiden. Erst nach der Bestätigung (1) wird das Bild tatsächlich gelöscht. Vorsicht: Dieser Schritt kann nicht rückgängig gemacht werden. Alle Texte, Bilder und Medien gehen unwiderruflich verloren! Wenn Sie sich nicht sicher sind, deaktivieren Sie das Bild lieber.

Ein Bild löschen


Bild deaktivieren

Innerhalb einer Ausstellung können einzelne Bilder auch deaktiviert werden. Diese Funktionalität kann ganz vielseitig eingesetzt werden. Beispielsweise, wenn das abgebildete Exponat gerade auf längere Zeit verliehen ist oder gereinigt wird, können Sie es für diesen Zeitraum durch deaktivieren aus der mobilen Applikation entfernen, ohne die von Ihnen im CMS angelegten Informationen zu verlieren. Hierfür muss einfach die Checkbox (1) betätigt werden.

Ein Bild deaktivieren


Ist ein Bild deaktiviert, wird dieses ausgegraut. Anders wie beim Deaktivieren einer Ausstellung, wird diese Änderung erst mit dem Bereitstellen der Ausstellung für die mobile Applikation übernommen.

Ein Bild deaktivieren


Bilder suchen

Auf der Übersichtsseite der Bilder können die vorhandenen Bilder über die Suchen-Zeile (1) nach dem Titel durchsucht werden. Besonders bei großen Ausstellungen erleicht das die Arbeit.

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